Viele Urlauber an einem Strand

rank im Urlaub? Das kann jeden treffen. Mit einer durchdachten Reiseapotheke ist man aber gut vorbereitet.

Foto: Clara Margais

Gesundheit

Gut vorbereitet in den Urlaub: Checkliste für die Reiseapotheke

28. Juli 2025 // 00:00

Ob Sonnenbrand, Fieber oder Übelkeit: Die Reiseapotheke sollte auf alle Fälle vorbereitet sein – besonders bei Fernreisen.

Reiseapotheke: Unverzichtbar für den Ernstfall im Urlaub

Krank im Urlaub? Keine Seltenheit – und oft eine Herausforderung. Denn nicht immer ist vor Ort die passende medizinische Hilfe schnell verfügbar. Sprachbarrieren oder ungewohnte Präparate können die Situation erschweren. Wer vorab eine durchdachte Reiseapotheke packt, ist im Notfall besser gewappnet, wie ndr.de bereits berichtete.

Diese Medikamente gehören ins Gepäck

Zur Grundausstattung zählen Pflaster, Verbandsmaterial, Desinfektionsspray sowie Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Erkältung und Durchfall. Auch Sonnenschutz, Insektenschutzmittel und kühlende Gels gegen Sonnenbrand sind wichtig. Für den Fall von Verletzungen empfiehlt sich zusätzlich eine Wund- oder Brandsalbe.

Sonderbedarf: Kinder, Sportler und Fernreisende

Reisen mit Kindern erfordern spezielle Präparate – etwa fiebersenkende Zäpfchen oder kindgerechte Mittel gegen Durchfall. Wer sportlich aktiv ist, sollte Schmerzsalbe für Zerrungen oder Verstauchungen einpacken. In abgelegenen Regionen sind Wasserentkeimungstabletten und Malariaprophylaxe sinnvoll.

Handgepäck und Lagerung nicht vergessen

Wichtig: Medikamente für chronisch Kranke gehören ins Handgepäck – ebenso ein ärztliches Attest für Flüssigmedikamente im Flugzeug. Am Urlaubsort sollten Medikamente kühl und trocken gelagert werden, etwa in einer Kühltasche. Vor Abreise lohnt sich ein Check der Haltbarkeitsdaten.

Versicherung und Unterlagen ergänzen die Apotheke

Neben Medikamenten gehören auch die Europäische Krankenversicherungskarte, Impfpass, Notfallnummern und ein medizinischer Sprachführer ins Reisegepäck. Eine Auslandskrankenversicherung ist vor allem bei Reisen außerhalb der EU dringend zu empfehlen – sie deckt oft auch Rücktransporte ab.