
Arbeiten bei 30 Grad? Diese Tipps helfen gegen Sommerstress im Büro
Foto: Wolfram Kastl
Hitzewelle im Büro: So bleibt der Joballtag erträglich
Der Sommer hat mit Hitze im Büro für Stress gesorgt. Mit diesen Maßnahmen lässt sich der Arbeitsalltag besser bewältigen.
Hitzeschutz im Büro ist Pflicht
Bundesweit ist das Arbeiten bei sommerlichen Temperaturen für viele zur Herausforderung geworden. Steigen die Temperaturen auf über 30 Grad, leidet nicht nur die Konzentration, sondern auch die Gesundheit. Arbeitgeber sind laut Arbeitsstättenverordnung verpflichtet, für Abkühlung zu sorgen. Das können bauliche Maßnahmen, technische Lösungen oder organisatorische Anpassungen sein.
Leichte Kleidung als erste Maßnahme
Mitarbeitende können selbst dazu beitragen, die Hitzebelastung zu senken. Die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik rät zu leichter, luft- und feuchtigkeitsdurchlässiger Kleidung. Auch luftige Schuhe tragen dazu bei, dass der Körper besser mit der Hitze umgehen kann.
Flüssigkeitszufuhr ist das A und O
Ein zentraler Tipp: viel trinken. Durch das Schwitzen verliert der Körper kontinuierlich Flüssigkeit, die ersetzt werden muss. Ideal ist es, stets eine Trinkflasche griffbereit zu haben. Wer will, kann sie mit Markierungen versehen, um den eigenen Wasserkonsum besser im Blick zu behalten.
Kühlen mit Wasser – aber richtig
Auch das Kühlen einzelner Körperstellen wie Handgelenke oder Unterarme mit kaltem Wasser hilft, die Körpertemperatur zu senken. Diese einfache Methode kann kurzfristig Linderung verschaffen und das Wohlbefinden verbessern.
Warnsignale des Körpers ernst nehmen
Besonders wichtig ist es, auf Warnsignale wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit zu achten. Wer solche Symptome bemerkt, sollte umgehend eine Pause einlegen und kühlere Bereiche aufsuchen. Weiterarbeiten trotz Unwohlsein kann gefährlich werden. (dpa/vk)