
Ständiges Schnarchen und Müdigkeit? Hinter harmlosen Symptomen kann Schlafapnoe stecken.
Foto: Christin Klose
Müdigkeit trotz Schlaf: So erkennst du gefährliche Schlafapnoe
Schlafstörung mit Risiko: Warum du Schlafapnoe ernst nehmen solltest – und wie du sie erkennst.
Wenn der Atem nachts stockt: Wie du Schlafapnoe rechtzeitig erkennst
Du wachst morgens auf und fühlst dich wie gerädert? Schnarchen gehört zur Nacht? Dann könnten Atemaussetzer im Schlaf dahinterstecken – ein Warnzeichen für das Schlafapnoe-Syndrom. Das Tückische: Viele Betroffene merken selbst gar nichts.
Was passiert bei Schlafapnoe eigentlich?
Bei der obstruktiven Schlafapnoe kollabieren im Schlaf immer wieder die oberen Atemwege. Die Luftzufuhr wird blockiert – und das Gehirn schlägt Alarm. Folge: Du wachst kurz auf, oft ohne es zu merken. Das raubt dem Körper erholsamen Schlaf.
Typische Symptome – auch tagsüber
Wer Schlafapnoe erkennen will, sollte auf Warnzeichen achten:
- Lautes, unregelmäßiges Schnarchen
- Tagesmüdigkeit trotz „ausreichend“ Schlaf
- Konzentrationsprobleme
- Morgendliche Kopfschmerzen
Ein weiteres Warnsignal: Der Partner beobachtet nächtliche Atempausen.
Warum Schlafapnoe gefährlich ist
Die ständige Unterbrechung des Schlafs kann den Körper auf Dauer stark belasten. Der Sauerstoffmangel erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall – und kann laut Experten sogar die Lebenserwartung um Jahre senken.
Was hilft gegen die Atemaussetzer?
Die gute Nachricht: Es gibt Hilfe. Moderne Atemmasken, Zahnschienen oder Gewichtsreduktion können die nächtlichen Atemaussetzer deutlich verringern. Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose – idealerweise in einem Schlaflabor. Das berichtet das Portal augsburger-allgemeine.de. (dm)