
Ob aus dem Wald oder vom Markt – Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch echte Nährstoffpakete.
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Weniger Stress, besseres Gedächtnis – geht das wirklich mit Beeren?
Heidelbeeren haben reichlich Vitamine und Antioxidantien. Warum die Beeren so gesund sind und worauf man beim Einkauf achten sollte.
Antioxidantien und Vitamine für Herz und Gehirn
Heidelbeeren enthalten große Mengen an Flavonoiden, Vitamin C, E und K. Diese Antioxidantien können helfen, oxidativen Stress zu mindern – ein Faktor, der mit Herzkrankheiten und vorzeitiger Alterung in Verbindung gebracht wird. Laut T-Online kann auch die Durchblutung des Gehirns verbessert werden, was Konzentration und Gedächtnis zugutekommt.
Gut für Verdauung und Immunsystem
Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts fördern Heidelbeeren die Darmgesundheit. Gleichzeitig stärken sie durch Vitamin C das Immunsystem, während Vitamin K die Knochengesundheit unterstützt und Vitamin E positive Effekte auf Haut und Augen zeigt.
Frisch ist besser als aus dem Glas
Waldheidelbeeren enthalten mehr Vitalstoffe als verarbeitete Beeren aus dem Glas. Letztere sind häufig gezuckert oder konserviert, was die gesundheitlichen Vorteile mindert. Frische Früchte hingegen punkten mit natürlichem Gehalt und weniger Zucker.
Richtiger Einkauf und kreative Zubereitung
Beim Einkauf sollte man auf pralle, feste Beeren mit glatter Haut achten. Bio-Qualität und Regionalität garantieren Pestizidfreiheit und Frische. In der Küche schmecken Heidelbeeren roh im Müsli, mit Joghurt oder gedünstet zu Wildgerichten. Auch als Smoothie-Zutat, in Muffins oder selbstgemachter Konfitüre sind sie beliebt – idealerweise sanft verarbeitet, damit die Nährstoffe erhalten bleiben. (piw)