
Drei Tage nach den starken Erdstößen in Mittelitalien erschüttern weiterhin Nachbeben die Region. Viele Menschen müssen in Notunterkünften ausharren.
Foto: Percossi/dpa
Weiterhin leichte Nachbeben in Italien - immer noch 4000 obdachlos
Drei Tage nach den starken Erdstößen in Mittelitalien erschüttern weiterhin Nachbeben die Region. Seit Mitternacht seien rund 20 kleinere Beben registriert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Heute Morgen unter Berufung auf das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie.
4000 Menschen in Notunterkünften
Rund 4000 Menschen hätten die dritte Nacht in Folge die Nacht in Notunterkünften - etwa in Sporthallen -, Hotels oder in Schlafwagen eines Zuges verbringen müssen.
Bürgermeister: Es bricht eine schwierige Zeit an
Bei einer neuen Erdbebenserie wurden am Mittwochabend mehrere Orte zerstört, etwa die kleine Gemeinde Ussita in der Provinz Macerata. Das Innere des Ortes ist nicht zugänglich. "Es bricht eine schwierige Zeit an", zitierte die Zeitung "La Repubblica" den Bürgermeister Marco Rinaldi. "Wir müssen mit Zähnen und Klauen kämpfen. Wenn wir verlieren, wird unser Dorf sterben."

Drei Tage nach den starken Erdstößen in Mittelitalien erschüttern weiterhin Nachbeben die Region. Viele Menschen müssen in Notunterkünften ausharren.
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