ARCHIV - 23.03.2025, Brasilien, Belem: Ein Junge kickt einen Fußball in der Nähe der Beschilderung für die UN-Klimakonferenz COP30 in Belem, Brasilien. (zu dpa: «Brasilien chartert Kreuzfahrtschiffe als Hotels für COP30») Foto: Jorge Saenz/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

COP30 in Belém: Reichen 6000 Betten auf Kreuzfahrtschiffen, um die logistische Mammutaufgabe zu bewältigen?

Foto: Jorge Saenz

Kreuzfahrt & Schiffe

Zur Klimakonferenz: Kreuzfahrtschiffe als schwimmende Hotels gegen Platzmangel

18. Juli 2025 // 12:00

Brasilien sichert für die Klimakonferenz zwei Kreuzfahrtschiffe als schwimmende Hotels – so sollen tausende zusätzliche Betten für die rund 50.000 Teilnehmer in Belém bereitstehen.

Brasilien chartert Kreuzfahrtschiffe als Hotels

Für die Klimakonferenz COP30 im November in Belém fehlen Unterkünfte für die rund 50.000 erwarteten Teilnehmer. Die brasilianische Regierung hat zwei Kreuzfahrtschiffe als schwimmende Hotels gebucht.

6000 zusätzliche Betten auf dem Wasser

Die „MSC Seaview“ und die „Costa Diadema“ bieten zusammen etwa 6000 Betten. Sie sollen während der Konferenz im Hafen von Belém liegen und die Unterkunftslücke schließen.

Großes Unterkunftsprogramm

Neben den Schiffen plant die Stadt Hotels, Ferienwohnungen, neu gebaute Hotels, umgebaute Schulen und temporäre Unterkünfte einzusetzen. Insgesamt sind aktuell rund 36.000 Betten verfügbar, bis November sollen es laut Spiegel 50.000 werden.

Logistische Herausforderung für Belém

Zur COP30 kommen Staatschefs, NGOs und Aktivisten aus fast 200 Ländern. Die Stadt im Amazonasgebiet steht damit vor einer großen organisatorischen Aufgabe. (feh)