
Der Eingangsbereich des Großen Hauses wird von Weghinweisen und Desinfektionsspendern gesäumt. Foto: Hartmann
Foto: Arnd Hartmann
Endlich wieder Musik auf der Bühne
„Es ist gut, dass das Stadttheater wieder spielt.“ Beim 1. Sinfoniekonzert zeigten sich alle Besucher erleichtert, einige riefen dem Orchester „Danke“ zu.
Wobei alles noch sehr gedämpft ablief, von Normalität kann in Corona-Zeiten keine Rede sein. Das Beethoven-Programm war verkürzt, es gab keine Pause. Bis zum Platz herrschte Maskenpflicht, auch auf der Bühne.
Sehr ruhig im Saal
Da nach den Abstandsregeln nur 186 statt sonst 685 Besucher im Großen Haus sitzen dürfen, wurden die Abonnenten auf fünf Abende von Sonnabend bis Mittwoch und eine Sonntagsmatinee verteilt. Dadurch ist es viel ruhiger im Saal: Weniger Stimmengemurmel, kein Bonbongeraschel, kaum ein Huster.
„Wie Wasser in den Ohren“
Auf der Bühne tun sich die Musiker mit den Abstandsregeln schwerer. „Es ist, als hätte man Wasser in den Ohren“, sagt Oboistin Friederike Bassek. „Man hört die Kollegen kaum.“
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