
Dagmar Riepenhusen (links) und ihre Schwester Maike Wrieden besuchen gern die Kreuzfahrtschiffe im Hafen: Denn ihre Mutter, die 2015 verstorbene Einwanderin Jutta Wrieden, hielt sich hier am liebsten auf.
Foto: Arnd Hartmann
Jutta Wriedens Porträt hängt am Auswandererhaus
Jutta Wrieden war vier Jahre alt, als ihre Familie aus dem schlesischen Günthersdorf floh. Ihr Porträt ist am Auswandererhaus zu sehen.
Tochter eines Bierbrauers
Die Tochter eines Bierbrauers fand in Bremerhaven ihre Heimat. „Wenn sie das Horn eines abfahrenden Kreuzfahrtschiffs hörte, weinte sie immer mit den Abschiednehmenden mit, erzählt ihre Tochter Dagmar Riepenhusen.
Als Bildhauerin im Freien tätig
Jutta Wrieden war eine sehr selbstständige Frau, die als Buchhalterin in der familieneigenen Spedition arbeitete und viel reiste. Bis zu ihrem Tod 2015 betätigte sie sich als Bildhauerin im Freien.
Wie abenteuerlich die Flucht der Familie am Ende des Zweiten Weltkriegs verlief und wie Jutta Wrieden bei einem Bombenangriff verschüttet wurde, erfahren Sie unter NORD|ERLESEN.
Jutta Wriedens Porträt hängt am Auswandererhaus Jutta Wrieden war vier Jahre alt, als ihre Familie 1945 aus dem schlesischen Günthersdorf vor den Russsen floh. Das Porträt der 2015 versorbenen Buchhalterin, die Bremerhaven innig liebte, ist am Deutschen Auswandererhaus zu sehen.