Dirigent Marc Niemann, Choreografin Alba Castillo, Dramaturgin Joanna Willenbrink und Choreograf Sergei Vanaev

Einen rebellischen Doppelballettabend proben Dirigent Marc Niemann, Choreografin Alba Castillo, Dramaturgin Joanna Willenbrink und Choreograf Sergei Vanaev.

Foto: RALF MASORAT

Kultur

Rebellische Strawinsky-Ballette in Bremerhaven

Autor
Von Sebastian Loskant
7. März 2022 // 10:15

Zwei Ballettklassiker von Igor Strawinsky haben am Sonnabend, 12. März, um 19.45 Uhr im Großen Haus des Stadttheaters Bremerhaven Premiere.

Gastchoreografin aus Spanien

„Petruschka“ von 1911 wird von Gastchoreografin Alba Castillo aus Valencia, betreut. Für „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer) von 1911 greift Ballettchef Sergei Vanaev teilweise auf die Version zurück, die er vor acht Jahren gezeigt hat.

Puppen werden lebendig

„Petruschka“ handelt von Puppen auf dem Jahrmarkt, die lebendig werden und Gefühle zeigen. Der skandalumwitterte „Sacre“ ist abstrakter: Hier wird in einem heidnischen Ritual eine Jungfrau dem Frühlingsgott geopfert.

Geschichten von Rebellen

Die Choreografien werden entsprechend unterschiedlich ausfallen. Gemeinsam ist beiden: Hier werden Geschichten von Rebellen erzählt.“

Rebellische Strawinsky-Ballette in Bremerhaven Zwei Ballettklassiker von Igor Strawinsky haben am Sonnabend, 12. März, um 19.45 Uhr im Großen Haus des Stadttheaters Bremerhaven Premiere: „Petruschka“ und „Le Sacre du printemps“ (Das Frühlingsopfer). Die Choreografen sind Alba Castillo aus Valencia und Ballettchef Sergei Vanaev.