In Einswarden kam es zu einem kursiosen Vorfall. Ein ehemaliger Mitarbeiter bricht auf Werkgelände ein und beschädigt eine Rumpfschale und das alles in Badelatschen.
Foto: Glückselig
Airbus: Einbruch in Badelatschen – Ehemaliger Mitarbeiter randaliert
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Ein kurioser Fall beschäftigt aktuell die Rechtsabteilung von Airbus. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat sich Zutritt auf das Werksgelände verschafft und mutmaßlich eine Rumpfschale beschädigt. Der vermutliche Racheakt liegt bei 50.000 Euro Schaden.
Zu einem sehr kuriosen Vorfall ist es in Einswarden gekommen. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Airbus hat sich widerrechtlich Zutritt zum Werksgelände verschafft und in einer Montagehalle mutwillig eine Rumpfschale beschädigt.
50.000 Euro Schaden
Der Vorfall beschäftigt derzeit die Rechtsabteilung des Flugzeugbauers Airbus und die Polizei. Der Schaden, den der Mann angerichtet hat, beläuft sich laut Auskunft der Polizei auf rund 50.000 Euro.
Nach der Auskunft von Albert Seegers, Pressesprecher der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch verschaffte sich der Mann am vergangenen Sonnabend gegen 6 Uhr Zutritt zum Werksgelände. Dort nutzte er ein Werkzeug, um die Rumpfschale zu beschädigen.
Nähere Angaben zu dem Beschuldigten, gegen den jetzt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt werde, macht Albert Seegers nicht. Auch Airbus-Sprecher Daniel Werdung hält sich mit Details zurück.
Erwischt
Der mutmaßliche Täter soll nach Informationen der Kreiszeitung in Badelatschen über einen Zaun geklettert sein. Angeblich sei er bei Airbus entlassen worden und habe sich dafür rächen wollen. Laut des Sprechers prüft nun die Rechtsabteilung den Racheakt des Mannes.
