Der Pianist Ludovico Einaudi hat in der Artktis ein Klagelied auf einer künstlichen Eisscholle vor Spitzbergen gespielt. Die Aktion ist Teil einer Kampagne von Greenpeace.

Der Pianist Ludovico Einaudi hat in der Artktis ein Klagelied auf einer künstlichen Eisscholle vor Spitzbergen gespielt. Die Aktion ist Teil einer Kampagne von Greenpeace.

Foto: Armestre/dpa

Kurios

Musikalischer Protest: Klavierkonzert auf der Eisscholle in der Arktis

Von nord24
21. Juni 2016 // 13:30

Der italienische Pianist und Komponist Ludovico Einaudi hat mit einem Konzert im Eismeer gegen die Zerstörung der Arktis protestiert. Vor der Kulisse des Wahlenbergbreen-Gletschers vor der Küste von Spitzbergen (Norwegen) spielte der 60-Jährige auf einer künstliche Eisscholle im Meer treibend auf einem Flügel sein Stück "Elegy For The Arctic" (Klagelied für die Arktis).

"Eine großartige Erfahrung"

"Hier gewesen zu sein war eine großartige Erfahrung für mich. So konnte ich die Reinheit und Zerbrechlichkeit dieses Ortes sehen", sagte Einaudi. "Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung der Arktis verstehen, den Prozess der Zerstörung beenden und beginnen, sie zu schützen."

Aktion von Greenpeace zum Schutz des Nordmeeres

Die Installation ist Teil einer Aktion der Umweltorganisation Greenpeace anlässlich einer Staatenkonferenz über den Nordost-Atlantik, der sogenannten OSPAR-Kommission, die diese Woche in Spanien stattfindet. Dort soll unter anderem über einen Entwurf zum Schutz des europäischen Nordmeers entschieden werden. (dpa)

Der Pianist Ludovico Einaudi hat in der Artktis ein Klagelied auf einer künstlichen Eisscholle vor Spitzbergen gespielt. Die Aktion ist Teil einer Kampagne von Greenpeace.

Der Pianist Ludovico Einaudi hat in der Artktis ein Klagelied auf einer künstlichen Eisscholle vor Spitzbergen gespielt. Die Aktion ist Teil einer Kampagne von Greenpeace.

Foto: Armestre/dpa