
Drei Blitzer, drei Fotos, drei Stunden! Dieser Paketbote hatte es eilig.
Foto: Christophe Gateau
Rasender Paketbote: Drei Blitzer in drei Stunden – das wird teuer!
Gleich drei Mal wurde ein 29-jähriger Paketbote innerhalb weniger Stunden geblitzt. Seine Fahrweise brachte ihm nicht nur Verwarnungsgelder, sondern auch Blitzerfotos ein.
In Bremen-Vahr hat ein 29-jähriger Paketzusteller am Mittwoch gleich dreimal hintereinander eine Radarfalle ausgelöst. Auf der Kurt-Schumacher-Allee, einer Tempo-30-Zone, war er innerhalb weniger Stunden wiederholt zu schnell unterwegs. Jedes Mal wurde seine Fahrt fotografisch festgehalten.
Drei Verstöße in wenigen Stunden
Zunächst fuhr der Paketbote um 11:45 Uhr mit 46 km/h durch die Messstelle. Nur 23 Minuten später, um 12:08 Uhr, wurde er erneut geblitzt – diesmal mit 44 km/h. Doch damit nicht genug: Um 14:28 Uhr raste er abermals mit 45 km/h durch die Zone. Jeder dieser Verstöße wurde als Einzelvergehen geahndet.
Teure Konsequenzen für den Fahrer
Für den Paketzusteller bedeutet das drei Verwarnungsgelder in Höhe von jeweils 50 Euro. Obwohl keine Punkte in Flensburg oder Fahrverbote drohen, summieren sich die Kosten auf 150 Euro. Eine unangenehme Rechnung für eine offenbar eilige Zustelltour.
Blitzerfotos als teure Souvenirs
Die Polizei Bremen erinnert daran, dass Blitzerfotos keine kostenlosen Erinnerungsstücke sind. Wer sie vermeiden möchte, sollte sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Gerade in Tempo-30-Zonen sind Verstöße nicht nur teuer, sondern auch ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer.
Besser langsam fahren statt teuer zahlen
Ein kleiner Zeitgewinn rechtfertigt keine wiederholten Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die Beamten raten, lieber einen Gang runterzuschalten – und das gesparte Geld in eine entspannte Kaffeepause zu investieren, anstatt in Strafzettel. (pm/vk)