
Zu einem "Preacher Slam" wollen sechs Frauen und Männer in Osnabrück gegeneinander antreten.
Foto: Kleinschmidt/dpa
Von Lyrik bis Rap: Osnabrücker Publikum wählt beste Prediger
Zu einem "Preacher Slam" wollen sechs Frauen und Männer in Osnabrück gegeneinander antreten.
Alles ist erlaubt
Bei dem Prediger-Wettbewerb des Bistums Osnabrück am kommenden Freitag tragen Teilnehmer beider christlicher Konfessionen selbst erstellte Texte vor. Die Art der etwa sechsminütigen Beiträge ist offen: Von der Kurzgeschichte bis zur literarischen Comedy, von Lyrik bis Rap und Performance-Prosa, vom augenzwinkernden Gleichnis bis hin zur klassischen Predigt ist alles erlaubt.
Zuschauer bestimmen den Sieger
Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich später weltweit. Das Bistum Osnabrück rief erstmals 2009 zum "Preacher Slam" auf. Die Zuschauer und -hörer bestimmen den Sieger. Als Trophäe gibt es den "Osnabrücker Löwenpudel" zu gewinnen, eine kleine Glasskulptur.

Zu einem "Preacher Slam" wollen sechs Frauen und Männer in Osnabrück gegeneinander antreten.
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