
Beim Zughersteller Alstom in Salzgitter hievt in der Produktionshalle ein Kran eine Brennstoffzelle aufs Dach eines Wasserstoffzuges.
Foto: Alstom/Christoph Busse
Alstom baut Wasserstoffzüge für Cuxland
In der Produktionshalle des Zugherstellers Alstom in Salzgitter läuft die Produktion auf Hochtouren: für die Wasserstoffzüge fürs Weser-Elbe-Netz.
Insgesamt 14 Züge bestellt
14 Triebfahrzeuge des Typs Coradia-i-Lint wurden von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) für den Zugverkehr auf der EVB-Strecke Cuxhaven-Bremerhaven-Bremervörde-Buxtehude bei Alstom bestellt.
Ein Gleis nur für den Wasserstoffzug
Im Alstom-Werk in Salzgitter ist eines der sechs Montagegleise für die Produktion der LNVG-Flotte reserviert. Hier werden die vorgefertigten Rohbauten des Wasserstoffzuges aus dem polnischen Werk in Kattowitz weiterverarbeitet.
18 Tage für ein Zugteil
Das Produktionsgleis für den Zug der Zukunft ist in sechs Abschnitte unterteilt. Die komplette Fertigstellung eines Zugteils dauert in etwa 18 Tage. Bis zu drei Züge werden dort zeitgleich zusammengesetzt.
Ausführlicher Check
Außerhalb der Halle werden die Wagenkästen zur Zugbildung transportiert. Danach erfolgt in einer zweiten, eigens für die Wasserstoffzug-Produktion gebauten Halle die sogenannte statische Inbetriebnahme mit elektrischen Tests und einem Check der Sicherheitstechnik.
1,4 Kilometer lange Teststrecke
Am Ende erfolgt die dynamische Inbetriebnahme auf der werkseigenen 1,4 Kilometer langen Teststrecke. Danach werden die Züge an die Nordsee geschickt.
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