
Lange kümmerte sich Bildhauer Rainer Strüter um den Skulpturenpark Kramelheide. Doch dem 68-Jährigen allein wurde die Pflege zu viel.
Foto: Rendelsmann
Am Skulpturenpark Kramelheide nagt der Zahn der Zeit
Im Skulpturenpark Kramelheide warten viele komische Begegnungen wie ein Kanu in den Baumwipfeln auf die Besucher. Doch der Zahn der Zeit nagt an diesem künstlerischen Kleinod in Beverstedt-Wellen. Geld und Personal für die Pflege fehlen.
Vor 17 Jahren wurde der Skulpturenpark geschaffen
In den Anfangsjahren erfreute sich der Skulpturenpark großer Resonanz und Kulturförderung. Bildhauer Rainer Strüter war die treibende Kraft des Skulpturenvereins Kramelheide, der jedoch im Frühjahr aufgelöst wurde. Die Pflege wurde ihm zu viel. „Es fehlt an Mitteln, um das hier instand zu setzen und neue Künstler für das Einbringen ihrer Objekte zumindest so zu entlohnen, dass sie nicht draufzahlen müssen“, weiß Strüter.
Das Aufbringen von Mitteln ist schwierig
Das Mähen der Wege zu den Skulpturen auf dem Gelände und das Beschaffen von Mitteln bedarf einer Aushilfskraft, ist der 68-Jährige überzeugt. Doch das Aufbringen von den seiner Meinung nach rund acht bis zehntausend Euro für die Reanimation sei schwierig. Der Skulpturenpark befindet sich auf dem Gelände des Seminarhauses Kramelheide in Beverstedt-Wellen, Kramelheide 2.

Lange kümmerte sich Bildhauer Rainer Strüter um den Skulpturenpark Kramelheide. Doch dem 68-Jährigen allein wurde die Pflege zu viel.
Foto: Rendelsmann