Dieses Bild des blutenden Pferdes machte in April in den sozialen Netzwerken die Runde. Und damit die Vermutung: Hatte ein Wolf das Pferd attackiert?
Foto: Screenshot/Privat
TEILEN
Die mutmaßliche Attacke eines Wolfes auf eine Reiterin in der Nähe von Nesse sorgte Ende April für Aufregung. Das Ergebnis der Untersuchung liegt jetzt vor.
Ausritt wird zum Alptraum
Der morgendliche Ausritt auf dem Pferd war für eine 34-jährige Bremerhavenerin Ende April zum Alptraum geworden. Ihr Pferd und sie waren nördlich von Nesse von einem Tier angefallen worden. Laut Polizei Schiffdorf, die den Vorfall aufnahm, habe es sich dabei „um einen herrenlosen Hund mit wolfsähnlichem Aussehen“ gehandelt.
Hundehaare am Ort der Attacke gefunden
Das Tier hatte das Pferd gebissen, die Reiterin kam mit dem Schrecken davon. Aber nur, weil ihr Hund das angebliche Raubtier vertrieben haben soll. So hieß es in den sozialen Medien, wo sofort von einer Wolfsattacke die Rede war. Es sei aber nicht nachzuweisen, dass es sich um einen Wolf gehandelt habe, teilte Wolfgang Ehrecke, Sprecher der Landwirtschaftskammer, jetzt mit. Bei den Haaren, die am Tatort gefunden worden sind, handelt es sich laut Ehrecke um Hundehaare.
Mehr dazu lest ihr -> HIER auf NORDSEE-ZEITUNG.de.
