
Impfgegner haben Parolen auf die Straße vor dem Gymnasium Langen gesprüht.
Foto: Langen
Anzeige gegen Impfgegner: Sachbeschädigung vor dem Gymnasium Langen
Mutmaßliche Impfgegner haben Parolen gegen das Impfen von Kindern vor das Gymnasium Langen gesprayt. Ein Ermittlungsverfahren läuft.
Spraydosen, Kreise und Flyer
Vor dem Gymnasium Langen kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag - kurz vor einem Impftermin an der Schule - zu einer Sachbeschädigung. Impfgegner haben mit Spraydosen, Kreide und Flyern ihre Botschaften auf den Gehwegen hinterlassen.
Vergleich mit dem Dritten Reich
Die Parolen lauteten beispielsweise: „Kinder sind keine Superspreader“ oder „Wieso sollte ich als Kind die Erwachsenen schützen.“ Ein Schriftzug vergleicht die Corona-Politik allerdings auch mit dem Dritten Reich: Das Wort „Juden“ wurde durchgestrichen und darunter steht: „Ungeimpfte sind hier unerwünscht. Kommt euch das bekannt vor?“.
Augenzeugen und Polizei
Augenzeugen hatten bereits in der Nacht bei der Polizei angerufen. Ein Polizeisprecher bestätigt, dass inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung läuft.
Wie der Bürgermeister auf die Sachbeschädigung reagiert und welche Maßnahmen er für die Zukunft ergreift, lest ihr in Kürze auf NORD|ERLESEN.
Anzeige gegen Impfgegner: Sachbeschädigung vor dem Gymnasium Langen Impfgegner haben Parolen gegen das Impfen von Kindern vor das Gymnasium Langen gesprayt. Ein Ermittlungsverfahren läuft.