
Das Foto zeigt das mit 34 Castor-Behältern gefüllte Zwischenlager für Atommüll in Gorleben.
Foto: Uli Deck/dpa
Atom-Endlager: Cuxland und Wesermarsch kommen infrage
Bei der ersten Vorauswahl geologisch geeigneter Regionen für ein Atommüll-Endlager liegen die meisten Flächen in Bayern und Niedersachsen.
54 Prozent der Fläche
Beide Bundesländer sind flächenmäßig fast in gleichem Umfang betroffen, wie aus dem am Montag veröffentlichten Zwischenbericht Teilgebiete hervorgeht. Die Bayern betreffenden Teilgebiete umfassen zusammengerechnet 41.818 Quadratkilometer, die Niedersachsen betreffenden 41.507. Berücksichtigt man die Überlagerung einiger Gebiete, ist laut Bericht in Deutschland ein Anteil von 54 Prozent der Landesfläche als Teilgebiet ausgewiesen, insgesamt rund 194.000 Quadratkilometer. Auch darin vertreten: Das Cuxland und die Wesermarsch.
Weitere Bundesländer
Weitere Bundesländer mit großen Teilgebieten sind Schleswig-Holstein (17.670 Quadratkilometer), Baden-Württemberg (16.848), Brandenburg (16.310) sowie Sachsen-Anhalt (12.263) und Mecklenburg-Vorpommern (12.057).
Eine genaue Angabe zu den Flächen in Niedersachsen und Reaktionen erhaltet ihr auf NORD|ERLESEN.