Musiker Abi Wallenstein zählt zu den herausragenden Bluesgrößen in Europa. Mit seiner Band tritt er im Innenhof der Burg Bederkesa auf.
Foto: Gambarini /dpa
TEILEN
Ein echter Könner seines Genres gibt sich bei einem Open-Air-Konzert im malerischen Innenhof der Burg Bederkesa die Ehre: Bluesmusiker Abi Wallenstein.
„Vater der Hamburger Bluesszene“
Er gilt als der „Vater der Hamburger Bluesszene“ und zählt zu den herausragenden Bluesgrößen in Europa. Sein Charisma und sein einmaliger Fingerpickingstil lässt dabei eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen entstehen.
Rauchige Stimme
Aber es ist zuallererst Wallensteins Stimme, die begeistert. Sie klingt heiser und rauchig, zaubert dennoch in ihre schwingenden Töne so viel Herz und Seele, dass sie jeden technisch noch so perfekten Gesang vergessen lässt. Die kreative Interaktion mit dem Publikum ist ein zentraler Punkt seiner Musik.
Top 10 der Bluesharpspieler
Auch Wallensteins Begleitband „Blues Culture“ hat es in sich: Solistisch vorangetrieben vom „Mundharmonika-Maestro“ Steve Baker (Harmonica, Backing Vocals), der immer wieder unter Beweis stellt, dass er zu den Besten seines Fachs gehört. Er wird zu den heutigen Top 10 der Bluesharpspieler weltweit gerechnet.
Explosive Beats
Rhythmusgeber Martin Röttger (Schlagzeug) trägt mit seinen explosiv-kraftvollen, dann wieder elastisch-weichen Beats wesentlich zur Musik bei. Die Band wird ihren mitreißenden Sound am Sonnabend, 15. Juli, auf die Bühne an der Burg bringen. Einlass ist ab 18 Uhr.
