
Das betroffene Wasserwerk versorgt den Landkreis Cuxhaven und die Stadt Bremerhaven mit Trinkwasser.
Foto: dpa (Symbolbild)
Bremerhaven und Cuxland: Auffälligkeiten im Trinkwasser
Bei Untersuchungen des Trinkwassers sind erhöhte Werte eines Chlorkohlenwasserstoffes in einem Trinkwasser-Förderbrunnen festgestellt worden.
Abbauprodukt von chemischen Reinigungsstoffen
Das Wasserwerk Langen im Landkreis Cuxhaven versorgt sowohl Bürger des Landkreises Cuxhaven als auch Bremerhavener mit Trinkwasser. Bei routinemäßigen Kontrolluntersuchungen des Trinkwassers durch den Wasserversorger „swb Wesernetz Bremerhaven GmbH“ sind leicht erhöhte Werte eines leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffes - ein Abbauprodukt von chemischen Reinigungsstoffen - festgestellt worden.
Nicht gesundheitsgefährdend
„Für die Bürgerinnen und Bürger war die Belastung im Trinkwasser aber zu keinem Zeitpunkt besorgniserregend oder gar gesundheitsgefährdend“, erklärt Ronny Möckel, Leiter des Gesundheitsamtes Bremerhaven. Dieses bestätigt auch Dr. Kai Dehne, Amtsleiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Cuxhaven.
Ursachenforschung und Kontrollen
Ursachenforschung, Abhilfemaßnahmen und umfangreiche engmaschige Kontrollen wurden und werden aktuell eng zwischen dem Landkreis Cuxhaven, dem Magistrat Bremerhaven, der fachlichen Expertise der Landesbehörden und dem Wasserversorger abgestimmt und durchgeführt. Die jüngsten Proben am Freitag (12.5.) haben keine Belastungen mehr im Brunnen und im Trinkwassernetz ergeben.