
Gabi Kasten will Bürgermeisterin der Stadt Geestland werden.
Foto: Arnd Hartmann
Bürgermeister-Wahl in Geestland: Das verspricht Gabi Kasten
Gabi Kasten (CDU) will Bürgermeisterin von Geestland werden. Im Interview mit der NORDSEE-ZEITUNG erzählt Kasten, was auf ihrer Agenda steht.
Nicht zu spät für Wahlkampf
Frau Kasten, am Wochenende haben Sie Plakate aufgehängt. Ist es für den Start in den Wahlkampf nicht ein bisschen spät? Das sehe ich nicht so. Es ist wichtig, Aufmerksamkeit für die Wahl zu erzeugen und den Menschen zu signalisieren, dass da eine Wahl stattfindet. Und dass sie auch die Wahl haben. „Spät“? Ich denke, wenn man eher angefangen hätte, wäre es in Vergessenheit geraten.
Viele Bürger sagen, dass Sie ihnen noch unbekannt sind. Wie wollen Sie das in der Kürze der Zeit noch ändern? Erst einmal stellt sich die Frage: Was sind „viele Bürger“? Ist das tatsächlich quantifizierbar? Da bin ich mir nicht so sicher. „Viele Bürger“ sagen auch, dass sie mich kennen. Ich erfahre großen Zuspruch, wenn ich unterwegs bin. Durch Plakataktionen will ich auf die Wahl und mich aufmerksam machen, es wird auch noch einen kleinen Flyer geben, und ich bin jetzt bei verschiedenen Veranstaltungen und werde für die Wahl werben.
Hat sich Gegenkandidaten gewünscht
Sind Sie froh, dass es nur eine Kandidatin gibt? Das schont ja auch den eigenen Geldbeutel?„Schont den Geldbeutel“ ist gut (lacht). Wahlkampf kostet auch ohne Gegenkandidaten ein bisschen was. Es wäre vermessen gewesen, gar nichts zu machen. Und was heißt „froh“? Ich hätte mir einen Gegenkandidaten gewünscht. Dann wäre nicht suggeriert worden, dass möglicherweise alles schon entschieden ist. Es ist noch gar nichts entschieden.
Was kostet denn so ein Wahlkampf? Ich habe es noch nicht zusammengerechnet. Ich denke, dass man unterm Strich eine fünfstellige Summe erreicht.
Früher mussten noch 25 Prozent der Wahlberechtigten abstimmen, heute reicht Ihnen die absolute Mehrheit. Befürchten Sie trotzdem, dass kaum Bürger zur Wahl gehen? Das ist die große Gefahr. Deshalb immer wieder mein Aufruf, auch zur Wahl zu gehen und vom demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen. Der 5. März ist ein Sonntag im Winter. Es kann Schnee und Eis liegen. Das könnte viele Bürger abhalten, weil sie denken: Das Ergebnis steht ja ohnehin fest. Ich betone noch mal: Es steht nicht fest.
Das ganze Interview in der NORDSEE-ZEITUNG lest ihr hier.
- Geestland
- Niedersachsen
- Technik, Verkehr
- Kästen
- Politik
- Bürgermeister und Oberbürgermeister
- Mobilität
- Fördermittel
- CDU
- Bürger
- AST
- AST-System
- Gabi Kasten
- NBank
- Moor-Therme
- Thorsten Krüger
- Stadträte und Gemeinderäte
- Bad Bederkesa
- Bürgermeisterwahlen
- Landräte
- SPD
- Gewerbeparks
- Vertreter
- Unternehmen im Bereich Verkehr
- Hechthausen
- Kreistage
- Dorum
- Wahlberechtigte
- Kritiker
- Männer
- Frauen
- Bayern