War es ein Serienmörder? Zwischen 1977 und 1986 verschwanden diese sechs Mädchen und jungen Frauen (von links oben im Uhrzeigersinn): Jutta Schneefuß, Angelika Kielmann, Andrea Martens, Anja Beggers, Anke Streckenbach und Christina Bohle. Die meisten nach Disco- oder Kneipenbesuchen. Deswegen spricht man auch von „Disco-Morden“. Christina Bohle wurde im Jahr 2013, 31 Jahre nach ihrem Verschwinden, vom Amtsgericht Bremerhaven für tot erklärt.

War es ein Serienmörder? Zwischen 1977 und 1986 verschwanden diese sechs Mädchen und jungen Frauen (von links oben im Uhrzeigersinn): Jutta Schneefuß, Angelika Kielmann, Andrea Martens, Anja Beggers, Anke Streckenbach und Christina Bohle. Die meisten nach Disco- oder Kneipenbesuchen.

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Cuxland

Cold Cases: Polizei in Cuxhaven rollt alte Kriminalfälle wieder auf

Von Christian Doescher
5. Juli 2019 // 20:30

Eine getötete Abiturientin, eine erstochene Landwirtin, eine getötete Oma, eine erdrosselte Prostituierte und mehrere vermisste junge Frauen, die innerhalb weniger Jahre nach Discobesuchen verschwunden sind – Fälle, die nie aufgeklärt wurden. Diese "Cold Cases" will die Polizei nun neu aufrollen.

Polizei will konkrete Fälle nicht verraten

Eine Ermittlungsgruppe ist bei der Polizeiinspektion Cuxhaven angesiedelt. Um welche Verbrechen es geht, will die Polizei allerdings nicht verraten – noch nicht. „Nicht aufgeklärte Fälle ruhen nie. Viele Fragen der Hinterbliebenen wurden noch nicht beantwortet. Dank neuer Methoden können die „Cold Cases“ – auch wenn sie schon viele Jahre zurückliegen – in akribischer Ermittlungsarbeit aufgeklärt werden. Diese Chance müssen wir nutzen.“, sagt Polizeipräsident Johann Kühme.

"Disco-Morde" sorgen für Aufregung

Besonders viel Aufmerksamkeit erregten zwischen 1977 und 1986 die so genannten Disco-Morde. Mehrere junge Mädchen und Frauen im Elbe-Weser-Raum verschwanden nach Disco- und Kneipenbesuchen. Die Taten wurden nie aufgeklärt.

Welche neuen Möglichkeiten es gibt, und welche "Cold Cases" neu aufgerollt werden könnten, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG. Unter anderem geht es um die erstochene "Oma Gammelgroschen".

War es ein Serienmörder? Zwischen 1977 und 1986 verschwanden diese sechs Mädchen und jungen Frauen (von links oben im Uhrzeigersinn): Jutta Schneefuß, Angelika Kielmann, Andrea Martens, Anja Beggers, Anke Streckenbach und Christina Bohle. Die meisten nach Disco- oder Kneipenbesuchen. Deswegen spricht man auch von „Disco-Morden“. Christina Bohle wurde im Jahr 2013, 31 Jahre nach ihrem Verschwinden, vom Amtsgericht Bremerhaven für tot erklärt.

War es ein Serienmörder? Zwischen 1977 und 1986 verschwanden diese sechs Mädchen und jungen Frauen (von links oben im Uhrzeigersinn): Jutta Schneefuß, Angelika Kielmann, Andrea Martens, Anja Beggers, Anke Streckenbach und Christina Bohle. Die meisten nach Disco- oder Kneipenbesuchen.

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