
Am liebsten hätten sie ihr Anliegen direkt im Kreishaus vorgetragen. Aber beim Workshop zum Thema Schlick-Watt waren die Umweltschützer von BUND und NABU nicht willkommen.
Foto: Leuschner
Cuxhaven: Bürger protestieren gegen Verklappung von Baggergut
Mehr als 100 Naturschützer haben vor dem Cuxhavener Kreishaus auf Initiative der Bürgerinitiative (BI) "Rettet das Cux-Watt" gegen die Verklappung von Baggergut in der Elbe protestiert. Anlass war ein Workshop von Wasserbauexperten von Bund und Land zur „Verschlickung des Duhner und Döser Watts“.
"Keine Deponie der Hamburger"
"Das Cux-Watt ist keine Mülldeponie der Hamburger" heißt es auf dem Plakat, das eine Aktivistin in die Höhe hält. Die Naturschützer sind überzeugt davon, dass es einen Zusammenhang zwischen der Verklappung von Baggergut vor Cuxhaven und der zunehmenden Verschlickung des Sandwattes vor den Stränden von Döse und Duhnen gibt.
BI fordert unabhängige Studie
Die Bürgerinitiative macht sich für eine "unabhängige Studie" stark, die sich mit der Verklappung von Baggergut und der Aufschlickung des Duhner Watts" beschäftigt. "Es gibt keine einzige wissenschaftliche Untersuchung, die sich damit beschäftigt", sagt BI-Sprecher Peter Roland.
Lest jetzt auf norderlesen.de, warum die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung keinen Zusammenhang zwischen der Sedimentveränderung und der Baggergutverbringung sieht. Mehr zu den Reaktionen der Bürgerinitiative und warum sie den Erkenntnissen aus Studien nicht traut, lest ihr in Kürze auf norderlesen.de und am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Am liebsten hätten sie ihr Anliegen direkt im Kreishaus vorgetragen. Aber beim Workshop zum Thema Schlick-Watt waren die Umweltschützer von BUND und NABU nicht willkommen.
Foto: Leuschner