Ein Brachvogel mit einem GPS-Sender: Mithilfe der gewonnenen Daten sollen Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums und damit des Bruterfolgs entwickelt werden.

Ein Brachvogel mit einem GPS-Sender: Mithilfe der gewonnenen Daten sollen Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraums und damit des Bruterfolgs entwickelt werden.

Foto: Linke/Landkreis Cuxhaven

Cuxland

Cuxland: Brachvögel mit GPS-Sendern ausgerüstet

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Von nord24
12. Juni 2021 // 18:50

Der Große Brachvogel gilt als typische Wiesenvogelart im nordwestdeutschen Tiefland. Um diesen Bodenbrüter dreht sich ein Forschungsprojekt.

Effektivere Schutzmaßnahmen

Um mehr über die Ansprüche des Brachvogels an den Lebensraum zu erfahren und die Effektivität von Schutzmaßnahmen zu steigern, beteiligt sich der Landkreis Cuxhaven an einem Forschungsprojekt. Unter Federführung der Universität Osnabrück und dem Institute for Waterbird and Wetlands Research in Verden wurden mehrere Brachvögel mit speziellen GSM-GPS-Sendern ausgerüstet.

Bestände erhalten

Ziel des Projektes ist es, die Bestände des Brachvogels langfristig zu erhalten und den Rückgang durch die intensivere Nutzung von Mähwiesen und Weiden zu stoppen. Der Bruterfolg reicht in vielen Regionen nicht mehr zum Erhalt der Population aus. Die Art wird daher in der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands als „vom Aussterben bedroht“ gelistet.

Weitere Details über das Forschungsprojekt lest Ihr am Sonntag, 13. Juni 2021, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Cuxland: Brachvögel mit GPS-Sendern ausgerüstet Der Große Brachvogel gilt als typische Wiesenvogelart im nordwestdeutschen Tiefland. Um diesen Bodenbrüter dreht sich ein Forschungsprojekt.