
Eindrücke direkt aus dem Klassenzimmer: Luca Lennox Püchel, Rieke Klemm und Rojin Karakaya (von links) berichten Reporter Jens Gehrke aus dem Corona-Schulalltag.
Foto: Lothar Scheschonka
Das sagen Bremerhavener Schüler zum Unterricht während Corona
Fünf junge Menschen aus verschiedenen Schulen beschreiben hier ihre Erfahrungen, wie sie den Unterricht während Corona wahrnehmen und was sich ändern muss.
Schüler in Bremerhaven haben Bauchschmerzen
Die Schüler in Bremerhaven haben Bauchschmerzen mit der Art, wie im Moment Unterricht in der Pandemie stattfindet. Das wurde unter anderem deutlich am Streik am Schulzentrum Carl von Ossietzky am Dienstag.
Die Schule kann nicht wirklich schützen
„Schule war für mich immer etwas Unbeschwertes“, sagt die 19-jährige Rieke Klemm. Die Schülerin des Lloyd Gymnasiums empfindet das nun ganz anders. „Es ist das erste Mal, dass die Schule uns nicht schützen kann.“
Kleinere Gruppen und Homeschooling sind gewünscht
Zu den Wünschen der Schülerinnen und Schüler gehört unter anderem, dass in kleineren Gruppen und teils zu Hause gelernt werden darf, dass sie nicht bei klirrender Lüftungskälte in den Klassenräumen sitzen müssen und der Unterrichtsstoff und das Pensum individueller auf die Situation angepasst wird. Bei der Digitalisierung ist mehr möglich, auch wenn die Ipads jetzt da sind.
Wie Schülerinnen und Schüler wie Rieke Klemm (Lloyd) oder die Situation gerade erleben, lest ihr auf NORD|ERLESEN.
Unterricht in Corona-Zeiten: Jetzt sprechen die Bremerhavener Schüler Fünf junge Menschen aus verschiedenen Schulen beschreiben hier ihre persönlichen Erfahrungen, wie sie den Unterricht gerade wahrnehmen und was sich ändern muss.