
Die Bürger haben das Wort: An dieses Mikrofon haben sich die Betroffenen am Mittwoch in Uthlede gestellt, um ihre Argumente gegen die Deponie vorzubringen.
Foto: Gehrke
Deponie in Driftsethe: Schwere Entscheidung für Gewerbeaufsicht
Der erste Tag des Erörterungstermins ist vorbei: Schon jetzt wird deutlich, wie schwer die Entscheidung für die Gewerbeaufsicht wird. Sie muss entscheiden, ob das Unternehmen Freimuth in Driftsethe eine Bauschuttdeponie errichten darf.
Rund 50 Teilnehmer kommen
Während des Termins in Uthlede am Mittwoch versammelten sich rund 50 Bürger, Vertreter von Verbänden und Behörden, von Freimuth, der Gemeinde und der Gewerbeaufsicht. Sie alle brachten ihre Argumente vor. Vor allem die betroffenen Bürger machten deutlich, warum sie die Deponie ablehnen. Christina Freifrau von Mirbach hörte genau zu. Ihre Gewerbeaufsicht muss schließlich am Ende abwägen und die Entscheidung treffen.
Landkreis eher auf Seite der Gemeinde
Von Mirbach hielt sich sehr zurück mit Aussagen, die darauf hindeuten, in welche Richtung die Entscheidung ausfallen könnte. Sie betonte nur, dass die Stellungnahme des Landkreises Cuxhaven wichtig sei. Dieser hatte sich weitgehend auf die Seite der Gemeinde geschlagen, die keine Deponie will. Am Donnerstag beginnt um 9 Uhr bei Würger in Uthlede der zweite Tag der Erörterung.
Welche Punkte genau zwischen Antragsteller und Gegnern umstritten sind, lest ihr am Donnerstag, 22. August, in der NORDSEE-ZEITUNG.

Die Bürger haben das Wort: An dieses Mikrofon haben sich die Betroffenen am Mittwoch in Uthlede gestellt, um ihre Argumente gegen die Deponie vorzubringen.
Foto: Gehrke