
Neben anderen zentralen Punkten im Ort soll auch der Dorumer Kirchplatz in die Umgestaltungspläne einbezogen werden.
Foto: Leuschner
Dorum soll schöner werden und das möglichst schnell
Von einladendem Flair ist in dem verkehrsreichen Ort Dorum an der Wurster Nordseeküste wenig zu spüren. Allen voran Ortsbürgermeisterin Hanna Bohne, möchte das ändern. Nur wie?
Förderung aus dem Programm „Perspektive Innenstadt“
Eine historische Kirche, Geschäfte und Plätze mit Gestaltungspotenzial - daraus müsste sich doch ein charmanter Ortskern entwickeln lassen, findet CDU-Politikerin Hanna Bohne. Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Wurster Nordseeküste Mittel aus dem Programm „Perspektive Innenstadt“ eingeworben. Über dieses Programm fördert die Landesregierung Kommunen in Niedersachsen bei der Planung von Konzepten zur Innenstadtentwicklung.
Umsetzung bis März 2023
Bereits im März 2023 sollen nach Vorgaben der EU alle geförderten Vorhaben umgesetzt sein. 75 Vorschläge zur Ortsverschönerung aus dem Pop-up-Café im Sommer wertete Berater und Diplom-Geograf Klaus Mensing aus. Besonders viele Vorschläge gingen zur Osterwiese ein. Für diese zentrale Grünfläche, die der Gemeinde gehört, wünschen sich Bürger unter anderem einen Imbiss oder Café-Stand, Spielgeräte für Kinder, mehr Sitzplätze und Musikabende mit Gastronomie.
Umgestaltung der Dorumer Ortsmitte
Karte: Mapcreator.io | OSM.org
Verkehrsberuhigung in der Ortsmitte
Ortsbürgermeisterin Bohne bemüht sich, den Wochenmarkt nach jahrelanger Pause zu reaktivieren. Dr. Matthias Mertzen vom Nationalpark-Haus bietet an mit Kindern und Jugendlichen Insektenhotels zu bauen und Blühstreifen anzulegen. Noch nicht weitergekommen sei die Gemeinde mit der von vielen Dorumern geforderten Verkehrsberuhigung in der Ortsmitte. Geld für ein Planungsbüro sei zwar da, aber keine Firma, die sich aktuell mit der Problematik befassen könne.
Mehr dazu lest ihr hier.