
Einen größeren Feuerwehreinsatz gab es in Hymendorf.
Foto: Philipp von Ditfurth/dpa (Symbolfoto)
Feuer-Drama: Denkmalgeschütztes Haus in Hymendorf brennt fast komplett nieder
Am frühen Samstag hat es in Hymendorf einen großen Feuerwehreinsatz gegeben. Ein denkmalgeschütztes Haus ist niedergebrannt. Das Feuer forderte einen Verletzten.
Am Samstag gegen 2.50 Uhr wurde der Brand eines Dachstuhls in der Ortschaft Hymendorf gemeldet. Der anfängliche Schwelbrand entwickelte sich laut Polizei jedoch zu einem Vollbrand des Dachstuhls, der von den umliegenden Ortsfeuerwehren gelöscht werden konnte.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Für die Dauer der Löschmaßnahmen wurde die Ortsdurchfahrt Hymendorf gesperrt.
Hausbewohner verletzt sich bei einem Löschversuch
Aufgrund der frühen Brandentdeckung konnten alle Bewohner das denkmalgeschützte Gebäude verlassen. Ein 54-jähriger Hausbewohner, der auch den Brand entdeckte, erlitt Verbrennungen. Er hatte versucht, das Feuer zu löschen.
Der 54-Jährige kam ins Krankenhaus. Dort wurde er medizinisch versorgt.
Aufgrund der fast vollständigen Zerstörung des Gebäudes wird die Schadenssumme auf 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.