
Bald kann es wieder losgehen: Das erste "neue" Fahrzeug der Feuerwehr Neuenwalde ist eingetroffen. Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger hat sich schon mal hinters Steuer gesetzt. Foto Schoener
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Feuerwehr Neuenwalde: Das erste "neue" Fahrzeug ist da
Das erste Fahrzeug ist schon da, das zweite kommt in Kürze: Die Feuerwehr in Neuenwalde kommt - gerade mal drei Wochen nach dem verheerenden Brand in ihrem Feuerwehrgerätehaus - wieder in Fahrt. Am Freitag nahmen Vertreter von Stadtverwaltung, Kommunalpolitiker und Feuerwehr die erste Neuerwerbung, ein zwölf Jahre altes Tanklöschfahrzeug (TLF), auf dem Innenhof der Klosteranlage in Neuenwalde offiziell in Betrieb.
Einsatz bei der Berufsfeuerwehr in Duisburg
Das neue Fahrzeug war zuvor bei der Berufsfeuerwehr in Duisburg eingesetzt, unter anderem auch auf Autobahnen. Es verfügt über eine integrierte Verkehrswarneinrichtung. Zudem ist ein pneumatischer Lichtmast an Bord, ebenso ein Wasserwerfer, der 1600 Liter pro Minute bewegen kann. Durch das vollautomatische Getriebe, den 286 PS starken Motor und den Allradantrieb kann das TLF auch an Orten mit schwierigem Untergrund eingesetzt werden.
Das zweite Fahrzeug wird noch aufbereitet
Das zweite Fahrzeug, ein Löschfahrzeug, wird derzeit in Schiffdorf aufbereitet und soll der Stützpunktfeuerwehr Neuenwalde in den nächsten Tagen übergeben werden. Die Gesamtkosten für beide Fahrzeuge belaufen sich nach Angaben von Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD) auf insgesamt rund 400 000 Euro.
Warten auf das Statik-Gutachten
Wie es mit dem Feuerwehrhaus in Neuenwalde weitergehen soll, steht derzeit noch in den Sternen. Die Verwaltung wartet auf das Gutachten zur Statik, um aufgrund dessen zu entscheiden, ob das Gebäude abgerissen werden muss oder saniert werden kann. Derzeit treffen sich die Feuerwehrleute in der Alten Schule in Neuenwalde.

Bald kann es wieder losgehen: Das erste "neue" Fahrzeug der Feuerwehr Neuenwalde ist eingetroffen. Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger hat sich schon mal hinters Steuer gesetzt. Foto Schoener
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