Nach dem Unwetter in Rheinland-Pfalz/Ahrweiler: Anwohner und Ladeninhaber versuchen, ihre Häuser vom Schlamm zu befreien. Um gegen Starkregenereignisse gewappnet zu sein, will Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger städtebaulich vorsorgen.

Nach dem Unwetter in Rheinland-Pfalz/Ahrweiler: Anwohner und Ladeninhaber versuchen, ihre Häuser vom Schlamm zu befreien. Um gegen Starkregenereignisse gewappnet zu sein, will Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger städtebaulich vorsorgen.

Foto: Frey/dpa

Cuxland

Geestland will vorsorgen für den Hochwasserfall

27. November 2021 // 16:10

Wassermassen, zerstörte Straßen: Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger will aus der Flutkatastrophe im Erft-Gebiet Konsequenzen ziehen.

Vermehrt Starkregen

Was Krüger bei einem Hilfseinsatz im Erft-Hochwassergebiet gesehen hat, berührt ihn noch immer. Er ist überzeugt: Auch im Cuxland müsse man sich unter anderem gegen zunehmenden Starkregen infolge des Klimawandels wappnen. Allein in diesem Jahr habe man wegen vier solcher Ereignisse bereits große Probleme in Geestland gehabt, berichtet er.

Nachrüstung des Kanalnetzes

In Langen plant die Stadt, das Regenwasserleitungsnetz rund um die Straße „Auf dem Priel“ aufzurüsten, weil es dort bereits zu Überschwemmungen gekommen ist. Durch den Einbau von unterirdischen Kästen, die das Fassungsvermögen der Leitungen vergrößern, habe das Regenwasser dann mehr Zeit, zu versickern. Das Kanalsystem werde dadurch entlastet.

Warum zu stark versiegelte Flächen Probleme bereiten und Krüger ein Schöpfwerk für notwendig hält, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.