Menschen stehen auf einem Weg in einer Wohnanlage.

Fühlen sich im Hohen Feld in Stotel wohl: Farzin Eslamdoust (von links), Erika Wisser, Maryam Sadeghi und Erika Laaser.

Foto: Seelbach

Cuxland

Hohes Feld in Stotel: Mehr als nur ein Problemviertel

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Von Kristin Seelbach
20. Januar 2022 // 08:25

Das Hohe Feld in Stotel hat keinen guten Ruf. Doch Bewohner wie Erika Wisser wehren sich gegen diese einseitige Sicht.

Gute und schlechte Seiten

Die 73-Jährige, die seit über 30 Jahren in der Wohnanlage lebt, fühlt sich wohl. 26 Nationen, inklusive deutsch, sind hier vereint. „Wir haben Multikulti. Das ist doch toll“, sagt Wisser, ohne die Augen vor den negativen Seiten verschließen zu wollen. Die es mit Kriminalität, Drogen, Prostitution oder zu letzt sogar Mord, gegeben habe und gebe. Aber das seien einzelne Störenfriede, sagt sie.

Warum Wisser das Multikulti schätzt und wie sie zur Ersatzoma für eine iranische Familie geworden ist, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Hohes Feld: Mehr als nur ein Problemviertel Das Hohe Feld in Stotel hat keinen guten Ruf. Doch Bewohner wie Erika Wisser wehren sich gegen diese einseitige Sicht. „Wir haben Multikulti. Das ist doch toll“, sagt Wisser, ohne die Augen vor den negativen Seiten verschließen zu wollen.