
Auch die Grundschulen der Gemeinde Hagen sind inzwischen mit einigen Tablets fürs digitale Lernen ausgestattet.
Foto: Arnd Hartmann
In Hagens Grundschulen fehlt das Personal
Halbe Klassen, Distanzlernen und Notbetreuung: Die Pandemie erfordert in Schulen den vollen Einsatz. Doch das Personal ist vielerorts knapp.
„Wir sind am Limit“
Die Leiterinnen der drei Grundschulen in Hagen, Bramstedt und Uthlede schilderten im Hagener Schulausschuss den Schulalltag seit Beginn der Corona-Pandemie. Alle drei Pädagoginnen machten deutlich, dass für die Grundschulen mehr Personal zur Verfügung stehen müsste. „Wir sind absolut am Limit“, sagte Bramstedts Schulleiterin Tanja Böttinger.
Notbetreuung ist voll
In der Notbetreuung der Hagener Grundschule sei die maximale Zahl von 15 Kindern erreicht, berichtete Schulleiterin Katrin Meyer-Joost. „Kommt noch ein weiteres Kind hinzu, müssen wir eine zweite Gruppe aufmachen, einen zusätzlichen Raum finden und eine weitere Lehrerin als Betreuerin einsetzen.“ In diesem Fall müsste eine gesamte Schulklasse nach Hause geschickt werden, weil kein Lehrpersonal mehr vorhanden sei.
Wie die Digitalisierung an Hagens Grundschulen voranschreitet, lest ihr in der NORDSEE-ZEITUNG.