
Einen Kunstrasenbelag wünscht sich der Jugendförderverein Staleke für den Kreissportplatz in Hagen. von Erichsen/dpa
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JFV Staleke setzt sich weiter für Kunstrasenplatz ein
Der Jugendförderverein Staleke setzt sich seit längerem für den Ausbau des Kreissportplatzes in Hagen mit einem Kunstrasenbelag ein. Bislang hat der Kreistag dazu noch keine Entscheidung getroffen.
Politiker sind zu Gast
Der Verein hatte zu seiner Jahresversammlung Vertreter der Gemeindepolitik eingeladen. Der Vereinsvorstand bat vor allem die Sozialdemokraten Stellung zum Kunstrasenplatz zu beziehen. Die Zustimmung der CDU gilt hingegen als sicher.
„Ich hoffe das die Kreispolitik bald zu einer Entscheidung findet“ erklärte Xenia Köstergarten vom JFV Staleke abschließend, „denn die Hängepartie ist unerträglich“.
Intensive Diskussion
37 stimmberechtigte Vereinsmitglieder waren in das Dorfgemeinschaftshaus Kassebruch gekommen, um über das für den Verein wichtige Thema zu sprechen. Als Vertreter der Politik waren die Fraktionsvorsitzenden der SPD, Leo Mahler, und der CDU, Udo Allmers, gekommen. Darüber hinaus nahmen der Kreistagsabgeordnete Christoph Werde (CDU) und Martin Eckardt (SPD) sowie Hagens Ortsvorsteherin Gisela Schwertfeger (CDU) an der Versammlung teil.
Wie Diskussion über den Kunstrasenplatz verlaufen ist, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

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Der SPD-Fraktionsvorsitzende Leo Mahler (Mitte) bekam bei der Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins Staleke die Gelegenheit, die Position der Sozialdemokraten zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes in Hagen zu erläutern.Palme
Foto: Andreas Palme