
Unklar ist in diesem Fall von möglicher Kindeswohlgefährdung die Frage, wie das Kokain in den Körper des Kindes gekommen ist (das Foto zeigt nicht den tatsächlich betroffenen Jungen). Eine direkte Verabreichung ist wohl auszuschließen, das Kind würde gesundheitliche Auffälligkeiten zeigen. Möglich ist die Kontamination über zum Beispiel eine Tischplatte oder auch verunreinigte Geldscheine.
Foto: Kästle/dpa
Kokain im Körper: Wann schreitet das Jugendamt ein?
Eine Mutter wird positiv auf Kokain getestet, der achtjährige Sohn auch. Der Fall wirft Fragen auf. Wie reagiert jetzt der Landkreis?
Drogen bzw. Suchtmittelkonsum sowohl der Sorgeberechtigten als auch Hinweise darauf, dass Kinder selber in Kontakt mit Suchtmitteln kommen, sind nach Auskunft des Landkreises Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung.
„Bei Hinweisen darauf gehen wir diesen unmittelbar nach“, sagt Pressesprecherin Stephanie Bachmann.
Aber wann schreitet das Jugendamt ein? Diese und weitere Fragen beantwortet der Landkreis auf NORD|ERLESEN und in der Samstagausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.