
Es war ein Debakel: Weil der Kreis wegen zu hoher Nitrit-Werte den Abfluss des Appelner Dorfgrabens in die Lune sperrte, musste die Gemeinde drei Jahre lang das Wasser vom Dorfgraben abpumpen und in die Kläranlage nach Beverstedt fahren.
Foto: Archiv
Kommt nun der Kanal in Heerstedt?
Nach dem Abwasser-Drama von Appeln wollen nun einige Dörfer in der Gemeinde Beverstedt ans Kanalnetz. Heerstedt könnte Vorreiter sein.
Anschluss kostet drei Millionen Euro
Für das Dorf an der Bundesstraße 71 liegt jetzt eine Kostenschätzung vor. Fast drei Millionen Euro würde der Anschluss von Heerstedt an die zentrale Kläranlage in Beverstedt kosten.
Den Löwenanteil trägt die Gemeinde
SPD und Grüne im Gemeinderat mochten aber für die teure Investition noch kein grünes Licht geben. 600.000 Euro zahlen die Heerstedter, den Löwenanteil - 2,3 Millionen Euro - muss die Gemeinde und damit am Ende der Gebührenzahler tragen.
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