
Der Mobilfunkstandard 5G verlangt entsprechende Masten – auch die müssen gebaut werden, um den Landkreis optimal aufzustellen. Auf Politik und Verwaltung warten Riesen-Investitionen.
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Kreis Cuxhaven will den Breitbandausbau vorantreiben
Der Landkreis Cuxhaven bleibt dran, wenn es um Breitbandversorgung geht. Aber ohne Fördermittel geht das nicht. Allein 67,5 Millionen Euro wird der Landkreis aufbringen müssen, um alle Bereiche zu versorgen, die bislang nicht am Glasfaser- oder Kabelnetz sind.
40.000 Adressen
Von 40.000 Adressen im Cuxland ist die Rede. Das Gesamtvolumen der Digitalisierungs-Strategie beläuft sich auf Kosten in Höhe von rund 320 Millionen Euro.
Auch Kommunen im Boot
Die fehlenden Gelder – sie sind unter anderem für die Schulen gedacht – sollen nach Angaben der Agentur für Wirtschaftsförderung des Landkreises von einem Bundesförderprogramm mit 160 Millionen Euro gedeckt werden, das Land soll sich mit 25 Millionen Euro beteiligen. Die Kommunen sind mit weiteren 67,5 Millionen Euro im Boot.
Geld soll verteilt werden
Der Ausschuss gab die Empfehlung, den Eigenanteil des Kreises in Höhe von 67,5 Millionen so zu verplanen, dass der Haushalt 2020/21 nicht in Schieflage gerate. Die Verwaltung will Wege erarbeiten, besagten Betrag auf die nächsten Jahre zu verteilen, da mit einer Realisierung der Digitalisierungs-Strategie ohnehin nur etappenweise zu rechnen sei.
Was der Ausschuss in Sachen Mobilfunkstandard 5G beschlossen hat, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Der Mobilfunkstandard 5G verlangt entsprechende Masten – auch die müssen gebaut werden, um den Landkreis optimal aufzustellen. Auf Politik und Verwaltung warten Riesen-Investitionen.
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