Initiator Fritz Beinker(links) präsentiert den Gästen bei der Einweihung den Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth. Foto Hansen

Initiator Fritz Beinker(links) präsentiert den Gästen bei der Einweihung den Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth. Foto Hansen

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Cuxland

Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth eröffnet: Diese Pflanzen sind bedroht

Von Inga Hansen
3. Juni 2016 // 09:30

Über 1000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten kann man im Kulturlandschaftsgarten Geestenseth bewundern, der gestern offiziell eröffnet wurde. 1,3 Hektar groß ist das Gelände, auf dem der Förderverein Norddeutsche Landschaftspflegeschule mit dem Kulturlandschaftsgarten ein einzigartiges Projekt verwirklicht hat.

Feuchtwiesen mit Wildblumen

Ein Teich, ein Bachlauf, Feuchtwiesen mit Wildblumen, Hecken und heimische Heilpflanzen zeigt der Verein dort.  Eine Natur, wie sie vor Jahrzehnten, vor der Intensivierung der Landwirtschaft, weite Teile des Cuxlands geprägt hat.

Zugang ist kostenlos

Der Kulturlandschaftsgarten liegt in Geestenseth, Holtackerweg 15, am Ortsausgang Richtung Köhlen.  Das Gelände ist geöffnet, der Zugang ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es bei Fritz Beinker,  0 47 49/5 88, oder unter www.kulturlandschaftsgarten.de

Bedrohte Pflanzen, die in Geestenseth zu sehen sind:

  1. der Wildapfel  (der Baum des Jahres 2013)
  2. der Gewöhnliche Schneeball
  3. die Kornrade (steht auf der Roten Liste)
  4. das Wiesenschaumkraut (die Blume des Jahres 2006)
  5. die Kuckuckslichtnelke

Initiator Fritz Beinker(links) präsentiert den Gästen bei der Einweihung den Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth. Foto Hansen

Initiator Fritz Beinker(links) präsentiert den Gästen bei der Einweihung den Kulturlandschaftsgarten in Geestenseth. Foto Hansen

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