
Wer viel arbeitet, hat auch viel Hunger: Der Maishäcksler ist mit 19,5 Tonnen und 7,50 Meter Arbeitsbreite ein Gigant. Er vernichtet ungefähr 35 Hektar Mais pro Tag.
Foto: Ulich
Landmaschinen als Problem: Bauern werben für mehr Verständnis
Landmaschinen machen Krach und die Straße kaputt – aber sind unverzichtbar für die Landwirte der Region. Das Niedersächsische Landvolk Kreisverband Wesermünde e.V., wirbt für mehr Verständnis in der Bevölkerung.
Kein Verständnis für die Landwirtschaft
„Mittlerweile gibt es kaum noch Verständnis von der Bevölkerung“, erzählt Rosebrock. Er steuert für das Lohnunternehmen Ahrens seines Schwiegervaters die großen Maschinen. Während der Maisernte sei es besonders schlimm: „Autos stehen die erste Woche noch auf der Auffahrt. Wenn wir zwei Mal da durch gefahren sind, stehen sie plötzlich auf der Straße“, erzählt der 32-Jährige. Der Weg zwischen Hof und Feld wird so manches Mal zur Slalomstrecke.
Riesige Landmaschinen
Der Häcksler unter seinen Händen hat gigantischen Hunger: Zehn Reihen Mais frisst das Maisgebiss gleichzeitig. Das macht 204 Tonnen Maisschredder in der Stunde. Und 35 Hektar pro Tag. Sind die Maiszähne zusammengeklappt, bringt der Riese immer noch knappe 3,50 Meter auf die Straße.
Ein Tag bei der Ernte: Alle Erlebnisse und Eindrücke vom Maishäckseln und wie das Niedersächsische Landvolk im Cuxland für mehr Verständnis wirbt, lest ihr Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Wer viel arbeitet, hat auch viel Hunger: Der Maishäcksler ist mit 19,5 Tonnen und 7,50 Meter Arbeitsbreite ein Gigant. Er vernichtet ungefähr 35 Hektar Mais pro Tag.
Foto: Ulich