
En kleiner Pieks kann Leben retten. Über 2209 potenzielle Knochenmarkspender ließen sich am Sonntag bei der Aktion für Emil in Lunestedt in die Datei aufnehmen. Foto Hansen
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Lunestedt sucht Lebensretter
2209 Menschen haben sich am Sonntag in Lunestedt als Knochenmarkspender registrieren lassen. Die DKMS-Aktion soll den kleinen Emil retten, der an Blutarmut leidet. Die Fußballkumpels von Emils Vater hatten die Aktion organisiert.
Bis Mittag bereits 500 Typisierungen
Von 11 bis 17 Uhr sollte die Registrierung laufen, doch die Türen der Turnhalle in Lunestedt öffneten sich bereits eine halbe Stunde früher. Bis Mittags waren schon 500 potentielle Spender registriert. Die Lunestedter Turnhalle war am Sonntag kurzerhand in ein Büro mitsamt medizinischem Labor umgewandelt worden.
Geldspende in Höhe von mehr als 30 000 Euro
An die 200 Freiwillige halfen bei der Aktion. Eine Welle der Hilfsbereitschaft, die quer durch die ganze Region ging. Insgesamt kamen nicht nur 2209 Menschen, die sich in die Spenderdatei aufnehmen ließen. Bei der Aktion wurden auch mehr als 30 000 Euro zusammen.

En kleiner Pieks kann Leben retten. Über 2209 potenzielle Knochenmarkspender ließen sich am Sonntag bei der Aktion für Emil in Lunestedt in die Datei aufnehmen. Foto Hansen
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