
Nach einem Drogendiebstahl lebte ein Mann mehrere Jahre in den Wäldern im Landkreis Cuxhaven.
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Mann klaut Drogen von Familien-Clan - und versteckt sich 7 Jahre in den Wäldern Cuxhavens
Hartmut M. (Name geändert) stahl einem Clan Drogen, um sie zu vernichten. Doch dafür musste er untertauchen. Sieben Jahre lebte er obdachlos in den Wäldern im Landkreis Cuxhaven.
Hartmut M. bestahl Familien-Clan
Harte Drogen hat Hartmut M. nie genommen. Trotzdem haben sie sein Leben zerstört. Vor mehreren Jahren beging der heute 51-Jährige, der damals in einer deutschen Großstadt lebte, einen fatalen Fehler: In einem Moment der Verzweiflung stahl er einem berüchtigten Familien-Clan eine große Menge Drogen. Die Folgen waren verheerend.
„Ich musste untertauchen – der Clan wollte mich finden“
Der Clan bemerkte den Diebstahl schnell, bedrohte ihn und verwüstete mehrfach seine Wohnung. „Irgendwann wurde mir klar, dass ich schnell und unauffindbar verschwinden muss“, sagt der 51-Jährige.
Obdachlos im Landkreis Cuxhaven: Angst und Isolation
Von einem Tag auf den anderen ließ Hartmut M. alles hinter sich – Freunde, Familie, Zuhause. Anfangs reiste er durch Deutschland und Frankreich, bevor er im Landkreis Cuxhaven landete. Dort lebte er sieben Jahre lang als Obdachloser in einem Zelt – verborgen in der freien Natur.
Was er dort erlebte und an welchem Punkt seines Lebens er eine Wende machte, erfahrt ihr hier.
Dieser Artikel erschien erstmals am 30.12.2024 (dm)