
Als Folge der Corona-Krise meldet die Modekette Adler, hier die Filiale in Spaden, Insolvenz an.
Foto: Arnd Hartmann
Modekette Adler: Filiale in Spaden ein „wichtiger Standort“
Der Corona-Lockdown hat Folgen: Die Modekette Adler, die unter anderem eine Filiale in Spaden betreibt, hat wegen Überschuldung Insolvenz angemeldet.
Läden sollen nach Lockdown wieder öffnen
Ziel sei nun, das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu sanieren, teilt Adler mit. Geplant sei, dass sämtliche Standorte in Deutschland, also auch der in Spaden, nach dem voraussichtlichen Ende des Lockdowns am 31. Januar wieder öffnen. „Der Modemarkt in Schiffdorf-Spaden ist ein wichtiger Standort für uns“, betonte Managing-Partner und Sprecher Peter Dietz.
Unternehmen zukunftsfähig machen
Konkretere Aussagen zu den einzelnen Standorten könnten derzeit noch nicht gemacht werden. Erklärtes Ziel der Eigenverwaltung sei, das Unternehmen über einen Insolvenzplan zu sanieren und für die Zeit nach Corona zukunftsfähig zu machen. Ob und in welchem Umgang es zu Veränderungen in der Filialstruktur komme, lasse sich derzeit also noch nicht sagen, so Dietz. (znn)