Der DNA-Abgleich steht noch aus, doch Wolfsberater Hermann Kück vermutet hinter dem Angriff in Steinau den Wolf.

Der DNA-Abgleich steht noch aus, doch Wolfsberater Hermann Kück vermutet hinter dem Angriff in Steinau den Wolf. (Wir haben das Bild nachträglich zensiert)

Foto: Kück

Cuxland

Mutterkuh in Steinau gerissen - Experte vermutet den Wolf

Von Christian Doescher
7. Juni 2017 // 18:11

Eine endgültige Bestätigung steht noch aus, doch alles deutet daraufhin, dass der Wolf erneut Rinder angegriffen hat – und zum wiederholten Male in Steinau.

Mutterkuh in Steinau war noch geschwächt

Wolfsberater Hermann Kück aus Lunestedt berichtet von einer Mutterkuh, die am Pfingstmontag im Hörner Moor bei Steinau attackiert worden ist. „Die Bisswunden deuten auf einen Wolf hin“, so Kück. Die Kuh habe zwei Tage vorher ein Kalb verloren und sei noch geschwächt auf der Weide gewesen. Mehrere Kratz- und Bisspuren sind an dem Tier zu sehen. Ein Tierarzt musste die Kuh einschläfern.

Dreimal den Wolf überführt

Schon am 28. Mai war an gleicher Stelle eine tote Mutterkuh aufgefunden worden. Auch hier steht ein DNA-Abgleich noch aus, aber auch hier gerät der Wolf unter Verdacht. Alleine in diesem Jahr kam es schon zu sechs Übergriffen in Steinau, in drei Fällen wurde der Wolf überführt, die anderen Fälle sind noch in Bearbeitung.

Der DNA-Abgleich steht noch aus, doch Wolfsberater Hermann Kück vermutet hinter dem Angriff in Steinau den Wolf.

Der DNA-Abgleich steht noch aus, doch Wolfsberater Hermann Kück vermutet hinter dem Angriff in Steinau den Wolf. (Wir haben das Bild nachträglich zensiert)

Foto: Kück