
Zwei Hubschrauber des Typ „Sea Lynx“ mit Nordholzer Besatzung werden an der Operatin Irini der Bundesmarine im Mittelmeer teilnehmen.
Foto: Bildstelle MFG 3
Nordholzer Marineflieger im Einsatz im Mittelmeer
Erstmals beteiligt sich ein Schiff der Deutschen Marine an der Operation Irini. Fast fünf Monate wird die Fregatte „Hamburg“, unter anderem mit Nordholzer Besatzung, im Mittelmeer kreuzen, um das von den Vereinten Nationen verhängte Waffenembargo gegen Libyen zu kontrollieren.
Zwei Hubschrauber aus Nordholz dabei
Wenn das Schiff am kommenden Dienstag in Wilhelmshaven ausläuft, ist auch Personal vom Marinefliegerstützpunkt Nordholz an Bord: Zwei Hubschrauber vom Typ „Sea Lynx“ sollen als „verlängerter Arm der Fregatte“ dienen, heißt es in einer Mitteilung der Bundesmarine. Flieger und Luftfahrzeugtechniker sind für jegliche Flugvorhaben verantwortlich. Die Hubschrauber können auch in großer Entfernung zum Mutterschiff die Seeraumüberwachung übernehmen.
136 Tage ohne Landgang
Auf die Besatzung könnte eine zusätzliche Belastung zukommen: Wegen der Corona-Pandemie erwägt die Einsatzleitung, dass es in den 136 Tagen überhaupt keinen Landgang geben wird, auch bei Zeiten im Hafen nicht.
Nordholzer Marineflieger im Einsatz im Mittelmeer Erstmals beteiligt sich ein Schiff der Bundesmarine an der Operation Irini. Fast fünf Monate wird die Fregatte „Hamburg“, unter anderem mit Nordholzer Besatzung, im Mittelmeer kreuzen, um das von den Vereinten Nationen verhängte Waffenembargo gegen Libyen zu kontrollieren.