
Camping-Urlaube sind beliebt - auch, weil sie vergleichsweise günstig sind. Doch auch sie werden immer teurer.
Foto: Leuschner
Preise ziehen an: Camping-Freunde müssen tiefer in die Tasche greifen
Camping-Freunde müssen dieses Jahr in Deutschland tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für einen Camping-Urlaub steigen an. Doch es gibt auch gute Nachrichten.
Preise beim Camping ziehen an
Camping-Urlaube boomen. In den letzten Jahren hat ihre Beliebtheit rasant zugenommen, gilt Camping doch als eher günstige Urlaubs-Variante.
Doch mittlerweile ziehen die Preise auch hier an. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Camping-Preise in Europa um 4,45 Prozent gestiegen.
In Deutschland müssen Camper mit einem Preisanstieg von 6,13 Prozent rechnen. Das berichtet das Portal camping.info.
In Deutschland ist Camping vergleichsweise günstig
Die gute Nachricht: Deutschland liegt im europaweiten Vergleich nur auf dem 8. Platz. Eine Nacht auf dem Camping-Platz kostet im Durchschnitt vergleichsweise günstige 27,52 Euro.
Spitzenreiter sind Italien und Kroatien. Hier kostet eine Nacht durchschnittlich 39,24 Euro bzw. 38,77 Euro. Also etwa 33 Prozent mehr.
Innerhalb Deutschlands ist Camping in Hamburg am teuersten. Hier müssen Camping-Fans im Durchschnitt 40,74 Euro für eine Nacht berappen. Ein stolzer Preis.
Niedersachsen hat noch moderate Preise
Deutlich günstiger kommen die Urlaubs-Freunde noch in Niedersachsen weg - also auch im Kreis Rotenburg, im Kreis Cuxhaven und der Wesermarsch. Und das, obwohl letztere Regionen mit der Nordseeküste und dem Wattenmeer beliebte Ferienziele sind.
Laut camping.info kostet eine Nacht auf den niedersächsischen Campingplätzen durchschnittlich 26,38 Euro. Im Land Bremen sind es schon glatte 30 Euro.