
Die Reeternte ist auch heute noch ein Knochenjob. An der Weser haben die Reetschneider eine lange Tradition.
Foto: Scheiter
Reetschneider "hochzufrieden" mit der Reeternte an der Weser
Reetschneider an der Weser gehen einer traditionsreichen Tätigkeit nach – auch wenn heutzutage moderne Pistenbullys mit Mähwerken im Einsatz sind.
Ernte unter Hochdruck
Sie haben im Januar und Februar nur wenig Zeit, um die Reeternte einzuholen. Dann fangen die ersten Röhrichtbrüter an, ihre Reviere zu besetzen. Zwischen Deich und Weser stehen die reifen Schilfrohre in einem breiten Gürtel. Sonniges und kaltes Wetter ist genau das richtige für die Arbeiten.
Zufrieden mit den Erträgen
Zu den wenigen Reetschneidern an der Weser gehören Dierk Meyer, Sven Meyer und Jan-Claus Suhr, allesamt aus Rechtenfleth. Dieses Jahr sind sie hochzufrieden mit den Erträgen. Anders als im Vorjahr haben sie nur einen schwereren Sturm verzeichnet, der für Schäden am Reet gesorgt hat. Die Ware, die bei Dachdeckern in der Region beliebt ist, ist bereits verkauft.
Eine Reportage von der Reeternte - und warum diese auch heute noch ein Knochenjob ist, lest Ihr am Mittwoch, 20. Februar, in der NORDSEE-ZEITUNG.

Die Reeternte ist auch heute noch ein Knochenjob. An der Weser haben die Reetschneider eine lange Tradition.
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