Azubi Leon Leefheln arbeitet an der Rückenstütze für die neuen Bordsteine in der Kirchwistedter Ortsdurchfahrt.
Foto: Mark Schröder
Rücksichtslose Fahrer nerven Bauarbeiter in Kirchwistedt
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Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt in Kirchwistedt laufen nach Plan. Nur manch dreister Verkehrsteilnehmer sorgt für Unruhe an der B71.
„Abirrende Verkehre“ als Problem
Weder Frost, noch verseuchte Böden oder Materialknappheit machen den Straßenbauern an der Bundesstraße 71 in Kirchwistedt derzeit zu schaffen. Für das, was auf der Dauerbaustelle viele auf die Palme bringt, hat Behördenvertreter Michael Schöne einen ganz eigenen Begriff: „abirrende Verkehre“.
Frontscheiben gehen zu Bruch
Gemeint sind Auto- und Lkw-Fahrer, die die Sperrung der Ortsdurchfahrt einfach ignorieren - und Arbeiter wie Anwohner in Gefahr bringen. „Viele gucken, was geht, und probieren hier trotz Baustelle durchzufahren“, sagt Schöne. Durch die oftmals hohen Geschwindigkeiten würden Schotter und lose Steine aufgewirbelt. „Da geht schon die eine oder andere Frontscheibe zu Bruch.“
Wie es auf der Baustelle voran geht und wann die Strecke wieder freigegeben wird, lest ihr auf NORD|ERLESEN und am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.
