
Nilgänse gelten als äußerst aggressiv. Sie vertreiben sogar Störche aus ihren Nestern.
Foto: Arnold/dpa
Schäden durch eingewanderte Tierarten im Cuxland
Waschbär, Marderhund, Nutria und Nilgans sind Tierarten, die eigentlich nicht hierher gehören. Auch im Cuxland sind sie auf dem Vormarsch.
Heimische Tiere werden verdrängt
„Das Problem sind die Schäden, die diese Tiere anrichten, und dass sie die heimischen Tierarten verdrängen“, erläutert Lüder Steinberg, Vorsitzender der Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven. Nicht umsonst würden diese Tierarten auch als Invasoren bezeichnet.
Gänse zerstören Grünflächen
Gänse seien im Cuxland allgemein ein großes Problem, meint Steinberg und blickt dabei auf Nonnen-, Saat- und Blässgänse – alles Arten, die früher nur auf der Durchreise waren. „Aber durch die milderen Winter bleiben sie auch gerne hier“, weiß Steinberg. Das führe zu großen Problemen, weil ganze Grünlandflächen zerstört würden. Und sie verdrängten auch Bodenbrüter.
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Schäden durch eingewanderte Tierarten im Cuxland Waschbär, Marderhund, Nutria und Nilgans sind Tierarten, die eigentlich nicht hierher gehören. Auch im Cuxland sind sie auf dem Vormarsch.