Nicht nur die Pflegeeltern sind vernetzt, auch die jungen Flüchtlinge haben Freundschaften geschlossen. Ali Hussein und Hamid Mansuri (rechts) haben sich auf Anhieb prima verstanden. Das Foto entstand beim ersten Treffen der Pflegefamilien.
Foto: von Spreckelsen
So reagieren Pflegefamilien und junge Flüchtlinge auf die blutigen Anschläge in Bayern
Drei Anschläge in Bayern innerhalb einer Woche, davon einer von einem Afghanen oder Pakistani verübt, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling ins Land kam. Wie haben diese blutigen Attentate das Leben der Pflegefamilien im Cuxland verändert?
"Wir waren erst verunsichert, aber wir vertrauen unseren Kindern"
"Wir waren erst verunsichert, aber wir vertrauen unseren Kindern", sagte Pflegevater Lutz Helfrich aus Cuxhaven der NORDSEE-ZEITUNG. http://youtu.be/NUer-xPBa2Q
Pflegekinder fürchteten Abschiebung nach blutigen Anschlägen
Er schilderte, wie das Vertrauen zwischen den jungen Ankömmlingen und den Gastfamilien nach einer Zeit der Verunsicherung gefestigt worden sei. Die Pflegekinder hätten vor allem Sorge, dass sie nach den brutalen Attentaten nicht mehr in Deutschland bleiben können. Aber was, wenn das Trauma der Flucht bei den Kindern in Gewalt umschlägt?
Die Kinder brauchen sie jetzt ganz besonder
Nachdem sich die Eltern über die sozialen Netzwerke ausgetauscht hatten, kamen sie zu dem Schluss, dass die Kinder sie jetzt ganz besonders brauchen.

Nicht nur die Pflegeeltern sind vernetzt, auch die jungen Flüchtlinge haben Freundschaften geschlossen. Ali Hussein und Hamid Mansuri (rechts) haben sich auf Anhieb prima verstanden. Das Foto entstand beim ersten Treffen der Pflegefamilien.
Foto: von Spreckelsen