
Mit einem solchen Spezialfahrzeug ist der TÜV-Rheinland alle fünf Jahre auf den Landesstraßen unterwegs, um Schäden zu dokumentieren.
Foto: imago/biky
So werden die Schäden an den Landesstraßen gemessen und bewertet
Um zu erkennen, in welchem Zustand die Landesstraßen in unserer Region sind, kommen ganz besondere Messfahrzeuge zum Einsatz.
Alle hundert Meter ein Foto
Alle hundert Meter liefert das Messfahrzeug des TÜV-Rheinland ein Foto von der Straßenoberfläche. Studenten schauen sich anschließend die Bilder an, um eventuelle Schäden wie Risse oder Schlaglöcher zu bewerten.
Straßenmeistereien schauen vor Ort nach
Allein auf die Auswertung von Fotos zu setzen, sei allerdings schwierig, räumt Friederike Wöbse von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade ein. Es sei deshalb ebenso wichtig, dass die Straßenmeistereien vor Ort nachschauten, um die Qualität der Schäden einschätzen zu können. Erst so ließe sich eine verlässliche Prioritätenliste und schließlich ein Bauprogramm erstellen.
Welche Hindernisse auf dem Weg zur Sanierung einer Landesstaße aus dem Weg geräumt werden müssen, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG oder auf NORDIERLESEN.