
Freilaufende Legehennen wie diese könnten schon bald auch in Spieka scharren und picken. Doch so possierlich die Tiere auch aussehen mögen, der Geruch ihrer Ausscheidungen hat es in sich. Und bereitet den Anwohnern Sorgen.
Foto: Symbolfoto: Stratenschulte
Streit um Legehennenstall in Spieka geht weiter
Knapp 20000 Legehennen könnten bald in Spieka scharren und picken - wenn es nach dem Wunsch des Landwirts Hanke Eits geht. Er hat einen entsprechenden Bauantrag gestellt. Doch da dieser nur rund 300 Meter von den nächsten Wohnhäusern entfernt gebaut werden soll, sorgen sich Anwohner um die Geruchsbelästigung.
Alle Vorgaben für Legehennenstall eingehalten
Rein rechtlich hält der Landwirt alle Vorgaben ein, überschreitet keine Grenzwerte für Staub oder Geruch. An den Sorgen der Bürger ändert dies nichts. Doch verweigert die Kommune ihre Zustimmung, könnte sich der Kreis darüber hinwegsetzen. Der Stall könnte also dennoch gebaut werden.
Bauausschuss spricht über das Thema
Am Dienstag hatte sich der Nordholzer Ortsrat mit knapper Mehrheit für das Vorhaben ausgesprochen, nun hat der Bauausschuss der Gemeinde sich mit dem Thema befasst. Die Mitglieder lieferten sich eine hitzige Diskussion. Zu welchem Abstimmungsergebnis sich die Politiker schließlich durchringen konnten, lesen Sie in der NORDSEE-ZEITUNG.

Freilaufende Legehennen wie diese könnten schon bald auch in Spieka scharren und picken. Doch so possierlich die Tiere auch aussehen mögen, der Geruch ihrer Ausscheidungen hat es in sich. Und bereitet den Anwohnern Sorgen.
Foto: Symbolfoto: Stratenschulte